Cauda-Equina

**Cauda-Equina-Compressions-Syndrom beim Hund: Erkennen und Unterstützen**

 

Das Cauda-Equina-Compressions-Syndrom ist eine ernste Erkrankung, die die Nerven im hinteren Teil der Wirbelsäule betrifft.
Hier erfahrt ihr, wie ihr die Anzeichen erkennen könnt und welche Möglichkeiten es gibt, eurem Hund bei dieser Diagnose zu helfen.

**Erkennung des Cauda-Equina-Compressions-Syndroms beim Hund:**

1. **Harn- und Stuhlinkontinenz:** Schwierigkeiten beim Halten von Harn oder Kot.
2. **Lähmungen:** Besonders in den Hinterbeinen, Schwierigkeiten beim Aufstehen.
3. **Schwanzmuskulatur:** Hängender oder schlaffer Schwanz.
4. **Schmerzausdruck:** Winseln, Jaulen oder Abwehrreaktionen bei Berührung des Rückens.

 

**Unterstützung und Therapieansätze:**

1. **Sofortige tierärztliche Behandlung:** Ein Tierarztbesuch ist bei Verdacht auf das Cauda-Equina-Syndrom dringend erforderlich.
2. **Bildgebende Verfahren:** Diagnostische Tests wie Röntgenaufnahmen oder MRT können eine genaue Diagnose ermöglichen.
3. **Chirurgische Eingriffe:** In einigen Fällen ist eine Operation notwendig, um Druck von den Nerven zu nehmen.
4. **Physiotherapie:** Gezielte Übungen können die Genesung unterstützen und die Beweglichkeit fördern.
5. **Medikamentöse Behandlung:** Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente können verschrieben werden.

Mit meiner Praxis stehe ich euch zur Seite, um  einen maßgeschneiderten Therapieplan für euren Hund zu entwickeln.
Es ist wichtig, eurem treuen Begleiter die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.

 

**Einige Physiotherapeutische Therapieansätze**

        1. 1. ** Entspannende Massagen** um die Verspannten Regionen zu entspannen.
          Um eine tägliche Massage zu ermöglichen, zeige ich den Besitzern vor Ort einige einfache Massagetechniken.
          Zusätzlich habe ich eine Videoanleitung erstellt, die es jedem ermöglicht, die Massagetechniken am eigenen Hund durchzuführen.
        2. 2. ** Bewegungstherapie**
          Damit die Nerven weiterhin aktiv bleiben, die Muskulatur erhalten bleibt und die Koordination geschult wird,
          werden unterschiedliche Übungen durchgeführt.
          Einige können auch gerne zu Hause weiter geübt werden.
        3. 3. ** Elektrotherapie**
        4. Mit der Elektrotherapie werden die Nerven zusätzlich aktiviert und gleichzeitig Schmerzen gelindert.
          Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr die Hunde bei der Anwendung entspannen und teilweise sogar einschlafen.
        5. 4. ** Frequenzfeld-Therapie**
        6. Verschiedene Frequenzen bewirken zum Beispiel Schmerzlinderung, Beruhigung (bei etwas aufgeregten Patienten wertvoll),
          Muskelaktivierung und vieles mehr.
        7. Das Schöne ist, dass die Therapie zeitgleich mit anderen Maßnahmen angewendet werden kann.
          Praktisch ist auch, dass es die Frequenzfeld-Therapie mit dem Pad auch für zu Hause gibt.
          Es wird einfach mit dem Geschirr des Hundes verbunden. Also im Prinzip Therapie to go… 😉

          5. **Lasertherapie**
        8. Auch diese Therapie eignet sich dazu, die Schmerzen des Hundes zu lindern und das Rückenmark zu regenerieren.